Formen des Urban Gardenings
Viele Wege führen zur grünen Stadt
Urban Gardening ist so vielfältig wie die Städte selbst. Ob auf dem Balkon, in der Baumscheibe oder mitten auf dem Supermarktparkplatz – Gärtnern in der Stadt kennt keine festen Regeln. Hier stellen wir dir die wichtigsten Formen vor:

Balkon- und Terrassengärten 🌱
Für viele Städter:innen der Einstieg ins grüne Glück. Mit Töpfen, Kästen und Kübeln lassen sich auf kleinstem Raum Kräuter, Salat, Tomaten oder Erdbeeren anbauen. Vertikale Gärten an Wänden oder Geländern sparen zusätzlich Platz.
👉 Vorteil: Einfach umzusetzen, ideal für Anfänger:innen.
👉 Tipp: Achte auf sonnige Standorte und regelmäßige Bewässerung!

Guerilla Gardening 🌼
Ohne Genehmigung, aber mit viel Kreativität: Beim Guerilla Gardening werden triste Ecken – z. B. Verkehrsinseln oder Baumscheiben – heimlich bepflanzt. Meist mit robusten, pflegeleichten Pflanzen wie Lavendel, Ringelblumen oder Sonnenblumen.
👉 Vorteil: Schnell sichtbare Veränderung, oft mit symbolischem Charakter.
👉 Hinweis: In manchen Städten rechtlich umstritten – lieber nachfragen!

Urban Farming & Rooftop Gardens 🌾
Die professionelle Variante des Urban Gardenings. Auf Dächern von Supermärkten, Hotels oder Bürohäusern entstehen Gemüseplantagen, Aquaponiksysteme oder Bienenstöcke – oft sogar mit wirtschaftlichem Nutzen.
👉 Vorteil: Hohe Erträge und Vorbildcharakter.
👉 Tipp: Einige dieser Projekte bieten Führungen oder Workshops an – reinschauen lohnt sich!

Hochbeete & Gemeinschaftsgärten 🧱
In vielen Städten entstehen Initiativen, bei denen Nachbarschaften gemeinsam brachliegende Flächen in blühende Gärten verwandeln. Hochbeete aus Paletten oder recycelten Materialien bieten Struktur und sind rückenschonend.
👉 Vorteil: Gemeinschaft, Austausch und Vielfalt an Pflanzen.
👉 Tipp: Erkundige dich bei deiner Stadt oder im Netz nach Projekten in deiner Nähe.

Vertical Gardening 🏙
Die Stadt wächst nach oben – und das gilt auch fürs Gärtnern! Mit Rankgittern, Wandtaschen oder DIY-Regalen entstehen begrünte Hausfassaden, Zäune oder Innenhöfe.
👉 Vorteil: Nutzt selbst kleinste Flächen effizient aus.
👉 Tipp: Ideal für Kletterpflanzen wie Bohnen, Gurken oder Kapuzinerkresse.